Die Pianistin Vanda Albota wurde in Rumänien geboren und erhielt ihre musikalische Ausbildung zunächst in ihrem Heimatland, dann in Weimar und in Berlin. Sie erhielt Unterricht und Anregungen von Musikern wie Gerlinde Otto, Ulrich Beetz, Mitzi Meyerson, Paul Badura-Škoda, Andras Schiff.
Vanda Albota spielte mit Orchestern in ihrer Heimat und in Berlin, Leipzig, Zwickau, Greiz, Bad Hersfeld, Weimar, Jena. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren das Spiel der Pianistin (beim MDR Leipzig, BBC London, Radio Romania Cultural).
Die solistische Tätigkeit wird durch Kammermusik und Liedbegleitung ergänzt. Vanda Albota ist eine gefragte Begleiterin bei Meisterkursen und Wettbewerben (Forum Artium, Weimarer Meisterkurse, Internationaler Bachwettbewerb Leipzig).
Die Pianistin beschäftigt sich auch intensiv mit der Aufführungspraxis auf historischen Tasteninstrumenten und spielte bereits in Berlin (auch in der Philharmonie als Solistin mit dem Deutschen Kammerorchester), Bergheim bei Köln (Sammlung Dohr), Weimar (Sammlung Beetz), Bad Krozingen (Sammlung Neumeyer-Junghanns-Tracey).
Von 2004 bis 2012 war sie als Lehrbeauftragte für Werkstudium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar tätig, von 2012 bis 2014 ebenfalls an der Universität der Künste Berlin.
Ihr Klavierspiel wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet und sie erhielt mehrere Stipendien (Konrad-Adenauer-Stiftung, DAAD). So gewann sie im Jahr 2000 beim "Nueva Acropolis" in Madrid einen dritten Preis und beim "Carl Filtsch" in Sibiu/Hermannstadt-Rumänien einen ersten Preis. 2002 folgte ein dritter Preis beim "Jeunesses Musicales" in Bukarest, 2004 beim "AMA Calabria" in Lamezia Terme ein dritter Preis und 2006 der erste Preis beim Internationalen "Ella Phillipp" Wettbewerb für Klavier und Orchester.