Folkwang

Folkwang verurteilt die Gewalt gegen iranische Bürger*innen und Hochschulangehörige

Eigene Plakataktion von Folkwang Studierenden

Die Folkwang Universität der Künste verfolgt mit größter Sorge die eskalierende Situation im Iran. Im Zuge der landesweiten Proteste nach dem gewaltsamen Tod der 22-jährigen Mahsa Amini am 16. September 2022* kam es zu Streiks und Protesten an vielen Universitäten des Landes. Von staatlicher Seite wird nach übereinstimmenden Medienberichten mit zunehmender Härte gegen die Protestierenden vorgegangen.

Gestaltung: Roya Soraya

 

„Wir sind erschüttert über die Gewalt und staatlichen Repressionen gegenüber friedlich demonstrierenden Studierenden und Hochschulangehörigen iranischer Universitäten. Dies stellt eine gravierende Verletzung des Rechts auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit dar. Unsere Solidarität gilt allen iranischen Bürger*innen, insbesondere all denen, die sich für Menschenrechte und die Rechte der Frauen friedlich einsetzen“, so Folkwang Rektor Prof. Dr. Andreas Jacob.

*Masha Amini war wegen ihrer angeblich „unislamischen“ Kleidung festgenommen worden, fiel unter bislang ungeklärten Umständen in Polizeigewahrsam ins Koma und verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

> DAAD-Statement (4.10.)
> HRK-Statement (5.10.)

Folkwang Studierende der Gestaltung haben als Beteiligung an der „Digitalen Demonstration“ eine eigene Plakataktion entworfen:

 

Gestaltung: Roya Soraya
Gestaltung: Roya Soraya

Maiken-I. Groß / 18. October 2022