Es stehen auch gerne Studierende zur Beantwortung offener Fragen zur Verfügung: antonia.m.gassel(at)folkwang-uni.de (B.A. Musikwissenschaft) und elina.thier(at)folkwang-uni.de (M.A. Musikwissenschaft).
Die Einladungen werden Mitte April verschickt.
Ende Juni werden die Zu- und Absagen verschickt.
Die angegebene Uhrzeit für den Test in Musiktheorie und Gehörbildung gibt den Anmeldezeitpunkt an, der eigentliche Test beginnt erst eine Stunde später. Zur Anmeldung ist mitzubringen:
Die zweite Teilprüfung, die das Kolloquium und gegebenenfalls die künstlerische Prüfung beinhaltet, ist immer mit 9 Uhr morgens angegeben. Dieser Termin ist ein Besprechungstermin. Man sollte sich um diese Zeit vor den Prüfungsräumen einfinden und kann sich in die ausgehängten Listen für seinen eigentlichen Prüfungstermin eintragen. Eine flexible Lösung für alle Prüflinge, die noch an andere Termine gebunden sind, kann im Gespräch mit den PrüferInnen vor Ort gefunden werden.
Ja, am Tag der Prüfung (und nur dann) dürfen die Überäume der Folkwang Universität der Künste genutzt werden, um sich eine halbe Stunde vor Beginn der Prüfung einzuspielen, bzw. einzusingen. Einen Schlüssel erhält man an der Pforte im Hauptgebäude (Westflügel) nach Vorlage der schriftlichen Einladung.
Die Eignungsprüfung besteht aus einem Theorietest, einem Kolloquium und bei Wahl eines künstlerischen Zweitfachs aus einer nicht bewerteten Einstufungsprüfung Klavier und der künstlerischen Prüfung.
Der Test in Musiktheorie und Gehörbildung ist für alle Zweitfächer, ob künstlerisch oder wissenschaftlich, gleich. Bei BewerberInnen mit einem wissenschaftlichen Zweitfach wird der Gehörbildungsteil allerdings nicht gewertet.
Der Prüfungsteil Kolloquium ist in allen MuWi-Prüfungen ein freies Gespräch, ein Text muss nicht mitgebracht werden und es wird auch kein vorbereitetes Referat gewünscht.
Der Prüfungsverlauf ist nicht genormt und es gibt keine festgelegten Themen. In der Regel sind die Prüfungsfragen jedoch an den gegebenenfalls vorgestellten Werken/Komponisten/Epochen und an den jeweiligen Interessen und Studienschwerpunkten der BewerberInnen orientiert. (Details siehe weitere Fragen). Das Mitbringen von Materialien und/oder einem Laptop mit einer Power-Point-Präsentation ist erlaubt.
Die künstlerische Prüfung nimmt ca. 15-20 Minuten in Anspruch und man muss damit rechnen, dass der Vortrag der Stücke (unabhängig von der Qualität) aus zeitlichen Gründen abgebrochen wird.Im Kolloquium stehen die gespielten, bzw. gesungenen Stücke in der Regel im Mittelpunkt: Zur Vorbereitung hilft es, diese auf dem Stand der eigenen musiktheoretischen Fertigkeiten zu analysieren und den musikhistorischen Kontext zu ergründen (Komponist, verwandte Werke, musikalische Gattung des Werkes, etc.). Zudem ist es ratsam, sich Gedanken zur eigenen Motivation bezüglich der gewählten Fächerkombination und (wenn möglich) späterer Berufsvorstellungen zu machen. Auf folgende Fragen sollte man vorbereitet sein:
Da keine eigenen Stücke vorgetragen werden, sollten sich BewerberInnen mit einem wissenschaftlichen Fach ein Werk, einen Komponisten oder eine Epoche aussuchen und vorstellen. Hierbei kann ein bestimmtes Werk analysiert und in den historischen Kontext eingeordnet werden, ein bestimmter Aspekt im Schaffen eines Komponisten vorgestellt werden oder ähnliches. Außerdem sollte man sich in starkem Maße über die eigenen Vorstellungen zu Studium und Studienverlauf klar sein, insbesondere zu den Fragen:
Grundsätzlich ist es ratsam, selbst ein Klavierstück mitzubringen. Ansonsten wird der Leistungsstand am Klavier mit Aufgaben wie etwa dem einfachen Akkordspiel oder vergleichbaren Basisaufgaben überprüft. Gewünscht ist hier kein künstlerischer Grad des Klavierspiels, sondern ausschließlich die Fähigkeit, musiktheoretisches Grundlagenwissen auf die Klaviatur übertragen zu können. Dieser Prüfungsteil wird nicht gewertet, muss aber absolviert werden.
Ja, die Universität sorgt dafür, dass ein Pianist euch begleitet. Im künstlerischen Fach „Chor- und Ensembleleitung“ wird euch ein Chor aus Studierenden zur Verfügung gestellt. Für den Chor sollten die Noten in ca. 20-facher Ausführung mitgebracht werden.
Die Stücke sollen einen mittleren Schwierigkeitsgrad haben und aus verschiedenen Stilepochen stammen. Als Orientierung können die Auswahllisten der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ mit Schwierigkeitsgrad 3 bis 4 dienen. Es empfiehlt sich, vor der Eignungsprüfung Kontakt zu einer/einem Dozenten/in des eigenen Instruments bzw. für Gesang aufzunehmen und ihr/ihm vorzuspielen bzw. vorzusingen, um so eine Rückmeldung zum eigenen Können zu bekommen.
Abgesehen von organisatorischen Dingen (wie etwa den sprachlichen Anforderungen und der gleichzeitigen Einschreibung in Tours) läuft die Prüfung in gleicher Weise ab wie im regulären Bachelorstudiengang Musikwissenschaft. Ein Teil des Gesprächs findet auf Französisch statt.
Einen Mustertest für Musiktheorie und Gehörbildung gibt es hier:
http://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/studium/bewerbung-einschreibung/eignungspruefung-musiktheorie/ Oft bieten auch Musikschulen Vorbereitungskurse für Eignungsprüfungen im Bereich Musiktheorie an.
Für M.A.-BewerberInnen sowohl für den Ein-, als auch den Zweifach-Master gelten die gleichen Kriterien wie für die Bachelor-Kolloquien. Es gibt aber auch hier sinnvolle Möglichkeiten, sich auf das Gespräch vorzubereiten:
Die Stücke sollen einen gehobenen Schwierigkeitsgrad haben und aus verschiedenen Stilepochen stammen. Als Orientierung können die Auswahllisten der Wettbewerbe „Jugend musiziert“ mit Schwierigkeitsgrad 4 bis 5 dienen. Es empfiehlt sich, vor der Eignungsprüfung Kontakt zu einer/einem Dozenten des eigenen Instruments bzw. für Gesang aufzunehmen und ihr/ihm vorzuspielen bzw. vorzusingen, um so eine Rückmeldung zum eigenen Können zu bekommen.
Bibliothek:
Die Folkwangcard dient auch als Bibliotheksausweis. Für die erste Benutzung muss diese Karte in der Bibliothek von den Mitarbeitern freigeschaltet werden. Danach können alle Dienste der Folkwangbibliothek genutzt werden.
An den PCs in der Bibliothek oder auch am eigenen PC Zuhause kann der Online-Katalog der Folkwang Bibliothek auf gewünschte Medien durchsucht werden. Hierzu einfach auf der Homepage → www.folkwang-uni.de unter → Studierende die Bibliotheksseite öffnen. Danach den → Online Katalog öffnen und den gewünschten Suchbegriff eingeben.
Um die Aufsatzdatenbank RILM zu durchsuchen, auf der Bibliotheksseite → Digitale Bibliothek öffnen, auf → TOP-Datenbanken klicken und → RILM Abstracts of Music Literature auswählen. Funktioniert nur innerhalb der Bibliothek!
Als Studierende/r der Folkwang ist es auch möglich, sich mit seiner Folkwang-Card kostenlos in der Bibliothek der Uni Duisburg-Essen anzumelden. Dort kann man kostenlos Zeitschriftenartikel von Jstor (http://www.jstor.org/) herunterladen bzw. ausdrucken.
W-Lan:
Für Studierende gibt es W-Lan in der Mensa (Meierei) und in der Bibliothek. Hierzu muss vorher im Internet auf das Gerät ein Zertifikat heruntergeladen werden: Auf der Startseite der Folkwang Universität der Künste unter → Studierende → Login-Hinweise für W-Lan öffnen, dort entsprechendes Zertifikat downloaden. Die Zugangsdaten sind dieselben wie bei Studserv (s.u.) und Intranet: (Vorname.Nachname) und das Passwort, welches euch von der Folkwang Universität der Künste per Post zugeschickt wurde. Bei Problemen wendet euch an die Abteilung IT-Service:
Tel: 0201/4903-218, -219, -146, -333
oder per E-Mail: it-systeme(at)folkwang-uni.de
Studserv E-Mail:
Um Mails von der eigenen Folkwang Mail lesen und schreiben zu können, auf der Startseite → Studierende → Studserv E-Mail-Login aufrufen. Die Zugangsdaten sind Vorname.Nachname und das Passwort, welches euch von der Folkwang Universität der Künste per Post zugeschickt wurde. Es empfiehlt sich, hier regelmäßig seine E-Mails nachzuschauen, da das für Lehrende und Sekretariat oft der erste Weg ist, um euch zu kontaktieren. Andernfalls wird empfohlen, eine E-Mail-Umleitung zu eurem privaten E-Mail-Account einzurichten.
E-learning:
Plattform, auf der z.B. Arbeitsmaterialien von Seminaren hochgeladen werden und nur für die Seminarteilnehmer sichtbar sind. Dazu auf der Folkwang-Startseite unter → Studierende auf → E-learning klicken, mit Folkwang E-Mail-Kennung anmelden und aus Fachbereich 2 das entsprechende Seminar auswählen. Um der Gruppe beitreten zu können, wird ein Passwort benötigt, welches die/der jeweilige Lehrende in seinem Seminar bekannt gibt.
Vorlesungsverzeichnis „Folkwang Organizer“:
Hier sind alle Lehrveranstaltungen online aufgelistet. Um den Organizer zu öffnen, auf der Folkwang Startseite unter → Studierende → Vorlesungsverzeichnis „Folkwang Organizer“ klicken. Es gibt die Option, über Vorlesungsverzeichnis → Fachbereich 2 → und den entsprechenden Studiengang die Veranstaltungen der einzelnen Module und Teilmodule zu suchen, oder die Option, nach einzelnen Kursen zu suchen (→ Suche nach Veranstaltungen). Außerdem hat man hier die Möglichkeit, Studienbescheinigungen selber auszudrucken. Dazu einfach mit der Folkwang-Kennung anmelden und → Meine Funktionen → Studiumsverwaltung → Studienbescheinigung aufrufen.
Unter → Musikwissenschaft → Downloads & Studienunterlagen findet ihr eure Studienpläne.
Für alle gilt der Studienplan „Musikwissenschaft“, es kommt noch ein weiterer Studienplan je nach Zweitfach („Instrumentalausbildung“, „Vokalausbildung“, „Musiktheorie“, etc.) hinzu.
Das Fach Musikwissenschaft (B.A.) besteht aus sechs Modulen MwB.I (Musikwissenschaft Bachelor) – MwB.VI. Jedes Modul besteht aus Teilmodulen. Für jedes Teilmodul ist ein/e Seminar/Vorlesung zu besuchen.
Teilmodule aus dem Bereich MwB. III – VI können auch in geänderter Reihenfolge belegt werden. Es bietet sich selbstverständlich an, die Vertiefung in Systematischer Musikwissenschaft bzw. Musikethnologie erst nach der Einführung zu belegen (MwB. III), sowie das Colloquium im letzten Semester anzusetzen, da hier die eigene Bachelor-Arbeit besprochen wird.
Für den Masterstudiengang gilt das gleiche Prinzip. Hier erstreckt sich das Colloquium allerdings über die letzten beiden Semester.
Im „Vorlesungsverzeichnis Fachbereich 2“ findet ihr direkt im ersten Teil des Heftes die Veranstaltungen der Musikwissenschaft. Ihr könnt alles belegen, wo BA MW (Bachelor of Arts Musikwissenschaft), bzw. für Master-Studierende MA MW steht. In der rechten Spalte steht mit Kürzel (dieselben, die im Studienverlaufsplan verwendet werden, z.B. MwB. IIIa), für welches Teilmodul die Veranstaltung anrechenbar ist. Eure Seminare im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung/Tonsatz bzw. Chorleitung bei entsprechendem Hauptfach, findet ihr weiter hinten im Heft.
Das Vorlesungsverzeichnis findet ihr entweder online im Folkwang Organizer oder in gedruckter Form ca. zwei Wochen vor Semesterbeginn an der Pforte der Folkwang Uiversität der Künste in Essen-Werden.
Im Folkwang Organizer (Studierende → Folkwang Organizer) findet ihr unter Vorlesungsverzeichnis → Fachbereich 2 jeden Studiengang mit Modulen, Teilmodulen und Veranstaltungen aufgelistet.
Jedes Semester gibt es ein Vorlesungsverzeichnis für Optionale Studien. Dort findet man Zusatzveranstaltungen in den Bereichen Fachkompetenz (hier auch Fremdsprachen), Sozialkompetenz, Selbstkompetenz und Körperbewusstsein. Das Verzeichnis findet ihr unter anderem im Folkwang Organizer oder in gedruckter Form an der Pforte, im Dekanatsbüro sowie im Studierendensekretariat.
Im Bachelorstudiengang Musikwissenschaft werden der Profilbereich und der Bereich Optionale Studien zusammengerechnet. Insgesamt müssen 26 Credits erlangt werden, 14 Credits aus dem Profilbereich und 12 Credits aus dem Bereich Optionale Studien.
Die Optionalen Studien findet ihr wie das Vorlesungsverzeichnis entweder online im Folkwang Organizer oder in gedruckter Form ca. zwei Wochen vor Semesterbeginn an der Pforte der Folkwang Universität der Künste in Essen-Werden. Im Profilbereich können alle zusätzlich zum regulären Studienplan besuchten Seminare des Bereichs Musik angerechnet werden. Dazu zählen auch Veranstaltungen aus dem FB 1, die ihr ausschließlich online im Folkwang Organizer findet, sowie das Sprachangebot des Instituts für Lebenslanges Lernen. Das im Studienverlauf des B.A. vorgesehene Praktikum, bzw. Folkwang_LAB, zählt mit seinen 6 Credits in den Bereich Optionale Studien.
Falls ihr euch nicht schon bei einer/einem bestimmten LehrerIn beworben habt und von ihm/ihr wisst, dass ihr einen Platz in dieser Klasse habt, fragt im Dekanatsbüro des FB 2 nach, dort werden euch die Kontaktdaten der/des Lehrenden mitgeteilt.
Im Vorlesungsverzeichnis unter „Musiktheorie“ steht, welcher Kurs für euren Studiengang vorgesehen ist (Kürzel in der rechten Spalte, s.o.). In der Regel steht für diese Kurse noch keine endgültige Zeit fest. Manchmal werden auch mehrere Kurse angeboten, die alle für euch in Frage kommen und aus denen ihr wählen könnt (teilweise auch für verschiedene Studiengänge). Hierfür hängen zu Beginn eines Semesters an den Türen der Unterrichtsräume (Südflügel, 2. Stock bzw. V201) Listen aus, in die man sich einträgt. Dort ist auch gekennzeichnet, an welche Zielgruppe sich die jeweilige Veranstaltung richtet.
Folkwang-LABs fördern besonders den interdisziplinären Folkwang Gedanken und den aktiven transdisziplinären Austausch. Ein Folkwang LAB hat ein Generalthema von gesellschaftlicher Relevanz, führt Lehrende und Studierende unterschiedlicher Fachbereiche und Disziplinen zusammen und ist von experimentellen, forschenden und künstlerischen sowie praktisch angewandten Anteilen gekennzeichnet. LABs sind integrative Bestandteile der Studienprogramme. Folkwang-LABs werden in der Regel auf der Homepage der Folkwang Universität der Künste angekündigt und erscheinen zusammen mit den Kontaktdaten der verantwortlichen Lehrenden. Außerdem sind die LABs im Vorlesungsverzeichnis vom Fachbereich 2 zu finden. Die Anmeldung erfolgt dann nach Absprache mit den Lehrenden.
Ansprechpartner ist der eigene Hauptfachlehrer. Außerdem gibt es Informationen in den Schaukästen im Erdgeschoss. Grundsätzlich kann man sich mit KommilitonInnen zusammenschließen, das Programm bei den eigenen HauptfachlehrerInnen erarbeiten und in Absprache mit eben diesen einen Prüfungstermin festlegen.
Alte Musik:
Alternativ zu Instrumentalprojekten können auch Veranstaltungen zur historischen Aufführungspraxis sowie (für Tasteninstrumente) zum praktischen Generalbassspiel besucht werden.
Neue Musik:
Zu Beginn jedes Semesters findet eine Projekteinteilung für alle Semesterkonzerte im Bereich Neue Musik bei Prof. Steinke statt (wird am schwarzen Brett im Erdgeschoss des Westflügels angekündigt).
Kammermusik:
In der Regel werden bereits vor Beginn eines Semesters die Ensembles für Kammermusik in Absprache mit den jeweiligen DozentInnen festgelegt. Es ist aber ratsam, sich vorher eigenständig ein Ensemble zu organisieren. Die Ansprechpartner sind Prof. Reiner, Prof. Mommertz, Prof. Mendelsohn und Herr Diener.
Für Pianisten und Sänger gilt auch der Liedkurs als Kammermusikprojekt bei Prof. Poncette.
Für jede belegte Veranstaltung müsst ihr euch am Ende des Semesters (und es empfiehlt sich tatsächlich das gleich zu tun!) eine Unterschrift beim jeweiligen Dozenten holen. Seit WS 13/14 gibt es für alle Erstsemester ein Studienbuch, in welches die belegten Seminare eingetragen werden. Bei Verlust wendet euch an Frau Köhler (Dekanat) oder an Frau Alvermann, Fachbereichsreferentin des FB2 (Elternzeitvertretung). Es bietet sich an, nach jedem Semester eine Kopie des Studienbuchs zu machen, damit man in einem solchen Fall nachweisen kann, dass Seminare tatsächlich belegt wurden. Bei Verlust des Studienbuches müsst ihr euch allerdings trotzdem noch einmal alle Originalunterschriften holen!
Für alle Studierenden, die schon in höheren Semestern sind, gibt es Modulbescheinigungen (→ Musikwissenschaft → Download & Studienunterlagen). Alle Teilmodule eines Moduls werden auf die Rückseite eines Zettels geschrieben. Dort finden sich zwei Tabellen: die erste zur Bescheinigung, dass die Veranstaltung belegt wurde und die zweite zur Bescheinigung der dazugehörigen Studienleistung bzw. Prüfungsleistung. Das heißt, pro Seminar benötigt ihr zwei (!) Unterschriften, eine oben und eine unten.
Wurde ein Modul komplett absolviert, muss es vom Modulbeauftragten unterschrieben werden. Wer jeweils zuständig ist, könnt ihr im Modulhandbuch ( → Musikwissenschaft → Download & Studienunterlagen) nachlesen.
Mündliche und praktische Prüfungen (Künstlerisches Hauptfach, Klavier Beifach, Ensemble etc.) benötigen zusätzlich ein Prüfungsprotokoll. Dieses ist von den PrüferInnen auszufüllen und am selben Tag im Prüfungsamt abzugeben. (→Musikwissenschaft → Download & Studienunterlagen)
Die benötigten Prüfungsleistungen könnt ihr alle im Modulhandbuch Musikwissenschaft und dem jeweiligen Modulhandbuch des zweiten Fachs nachlesen. (→Musikwissenschaft → Download & Studienunterlagen)
Grundsätzlich werden alle Prüfungen (außer Abschlussprüfungen) von den Lehrenden selbst organisiert. Habt ihr euch auf die Teilnehmerliste eingetragen, die am Anfang des Semesters im Kurs herumgegeben wird, seid ihr automatisch angemeldet. Studierende, die schon ein Studienbuch besitzen, müssen den Dozenten dort zur Anmeldung unterschreiben lassen.
Solltet ihr nicht an einer Prüfung teilnehmen wollen, müsst ihr euch bis zwei Wochen vorher beim Dozenten und beim Prüfungsamt schriftlich abmelden. Die Prüfung gilt andernfalls als nicht bestanden und kann nur noch zwei Mal wiederholt werden. (Abschlussarbeiten können nur einmal wiederholt werden).
"Gemeinsames Anmeldeformular FB2"
Grundsätzlich kann die BA-/MA-Arbeit jederzeit angemeldet werden. Soll das Bachelorstudium jedoch pünktlich zum 30.09. eines Jahres abgeschlossen sein, muss die Bachelorarbeit spätestens am 15.05. angemeldet werden (Abschluss zum 31.03. → Anmeldeschluss 15.11. des Vorjahres). Soll das Masterstudium zum 30.09. abgeschlossen werden, muss die Arbeit bis zum 15.01. angemeldet werden, bei Abschluss zum 31.03. am 15.07. des Vorjahres.
Nach Anmeldung der BA-Arbeit hat man 10 Wochen Zeit bis zur Abgabe.
Die BA-Arbeit umfasst ca. 25 Seiten à 2500 Zeichen einschließlich Leerzeichen.
Nach Anmeldung der MA-Arbeit hat man 6 Monate Zeit bis zur Abgabe. Die Masterarbeit umfasst bis zu 120 Seiten.
Es ist möglich, das Studium zu verlängern und dementsprechend auch die Abschlussprüfungen ein oder mehrere Semester später zu absolvieren. In diesem Fall gibt es allerdings keinen Anspruch auf fortlaufenden Hauptfachunterricht.