_Institut für Zeitgenössischen Tanz,
_Optionale Studien
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Alexander-Technik,
Bewegungslehre,
Forum Körperbewusstsein
_Fachbereich: 3
_E-Mail:
torsten.konrad@folkwang-uni.de
Torsten Konrad hat sein Tanzstudium mit Jean Cébron, Hans Züllig, Lutz Förster und Dominique Mercy und ein Aufbaustudium in F. M. Alexander-Technik und Performance-Kunst mit Nadia Kevan zwischen 1991 und 1997 an Folkwang absolviert. Sein choreografisches Wirken wurde 2001 von Pina Bausch mit dem Kurt-Jooss-Preis für Choreografie ausgezeichnet.
Mit Unterstützung des Choreografen-Stipendiums der Kunststiftung NRW erforschte er die Zusammenhänge von Körperbewusstsein und Choreografie mittels der Alexander-Technik und ließ sich von Christopher Stevens und Nadia Kevan zum Lehrer dieser Methode ausbilden. So entstand unter anderem die künstlerische Methode der „Körperperformance", wie auch die Weiterentwicklung der Trainingsmethode der „Freien Bewegung“.
Seit 1997 unterrichtet Torsten wöchentlich Körperbewusstsein und Bewegungslehre auf Basis der Alexander-Technik am IZT, dem Folkwang Institut für Zeitgenössischen Tanz in Essen-Werden. Er ist Mitbegründer des Folkwang Forums Körperbewusstsein, in dem er sich seit 2003 auch für die Musiker*innen- und Künstler*innengesundheit der Studierenden engagiert.
Seine Forschung zur Entwicklung künstlerischer Inspiration und Exzellenz sowie zur ganzheitlichen, darstellerischen Ausdruckskraft und Gesundheit auf Bewusstseinsbasis führte ihn zur vertieften Auseinandersetzung bzw. Ausbildung in den Methoden der Psychosynthese, Kinomichi, Amerta Movement, Geomantie, Sumarah, Sharing Movement, BMC und Psychology of Vision.
Von 2000 bis 2010 war er als dauerhafter Co-Trainer in den ATVD- & STAT-anerkannten Kölner Alexander-Technik Lehrerausbildungen tätig. Als Psychosynthese-Berater und Psychology of Vision-Trainer gibt er seit 2006 Seminare und Coachings in Selbstverwirklichung und Beziehungskunst. Er lehrt emotionales Gewahrseins zur Vertiefung und Kräftigung des künstlerischen Ausdrucksspektrums.
Seit 34 Jahren kreiert er Performance-Kunst, erforscht und entwickelt neue Zugänge der Schulung des Umgangs mit dem Selbst sowie der psycho-physischen Integration von künstlerischen Stilen und Techniken.