Die teilnehmenden Hochschulen & RegisseurInnen

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Staatliche Theaterakademie PWST, Kraków

Die Staatliche Theaterakademie PWST in Kraków (Krakau) wurde 1946 gegründet. Zurzeit bietet sie folgende grundständige Studiengänge mit dem Abschluss Master of Fine Arts an: Schauspiel und Theaterregie in Kraków, Schauspiel und Puppenspiel in Wrocław (Breslau) sowie Tanztheater in Bytom (Beuthen). Im Mittelpunkt der Tanztheaterausbildung stehen die komplexen Prozesse der künstlerischen Vielseitigkeit eines Tanztheaterdarstellers. Der Studienplan basiert auf Interdisziplinarität und beinhaltet u. a. Modern Dance, Ballett, Schauspiel, Kunsttheorie, Philosophie, Musik, Anatomie und Improvisation.
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Brian Michaels | Regie

Studium der Philosophie an der University of Sussex (England) und künstlerischer Leiter des Theaters der Universität. Lebt und arbeitet seit 1973 in Deutschland. Gründer und Leiter des Teatro Siciliano Frankfurt (1978-1985), des ersten Immigrantentheaters in Deutschland, gewann hierfür Preise und Auszeichnungen. Seit 1985 Schauspiel-, Opernregien und Teilnahme an Festivals. Von 1994-2013 Professor für Regie an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2014 hat er eine Gastprofessur für Schauspiel und Regie an der PWST (Tanztheaterabteilung in Bytom) und lehrt an der Kunstuniversität in Linz.
Foto: Nina Gschlößl

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Durban University of Technology

Die Abteilung "Drama & Production Studies“ im Fachbereich “Kunst und Design” der Durban University of Technology entstand aus einem Teilzeit-Ausbildungsangebot im Bereich Musik und Theater aus dem Jahr 1977. Die Abteilung, ein integraler Bestandteil der Kulturszene Durbans, ist einzigartig in der südafrikanischen Hochschullandschaft, da nur hier junge Künstlerinnen und Künstler für die Entertainment-Branche und den damit verbundenen Künsten ausgebildet werden, und das im Stile eines Konservatoriums. Jedes Jahr gibt es viele Inszenierungen von Studierenden und Lehrenden, im Jahr 2014 gab es beispielsweise 65 Produktionen.
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Deborah Arlene Lütge | Regie

Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin und Regisseurin Deborah Lütge ist eine anerkannte Dozentin, die eine Theaterabteilung gegründet hat, die zu den „visionärsten und produktivsten des Landes“ gehört. Als Wissenschaftlerin, Autorin und Gründerin dreier Festivals ist sie Jurorin bei den Mercury Durban Theatre Awards und Vorstandsmitglied von: The Twist Theatre Development Project (niederländisch-südafrikanische Initiative); Durbans Filmverband; RITE Studios; sowie gewähltes KZN CCIFSA Regionalratsmitglied für künstlerische Ausbildung.
Foto: Morgan Kisten

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University of Melbourne

Das Victorian College of the Arts bringt viele der besten Theaterschaffenden Australiens hervor. Mit dem BFA "Theatre Practice“ endet ein intensives Schauspielstudium, das viele Elemente der heutigen Theaterwirklichkeit zusammenführt – Schreiben, Theaterpraxis, Eigenarbeit, Schauspielfähigkeiten, Regie und Bühnentechnik. Die Studienstruktur umfasst sowohl intensiven Unterricht als auch Proben und szenisches Arbeiten. Kollektive Prozesse sind ein zentraler Bestandteil des heutigen Theaters und daher wichtig in der Ausbildung. Weiterführende Studiengänge setzen Schwerpunkte auf Szenisches Schreiben, Theaterregie und Dramaturgie.
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Tony Smith | Regie

Tony ist Absolvent des australischen "National Institute of Dramatic Art Voice Studies" und arbeitete als Schauspieler in Brisbane. Er ist Leiter des Studiengangs "Theatre Practice", unterrichtet Sprechen, Schauspiel und Shakespeare und hat bei vielen Stücken und Projekten Regie geführt oder beraten. Er ist Alexandertechnik (AT)-Lehrer und leitete die erste Konferenz zu "AT und die Darstellenden Künste“ in Australien. Arbeitsschwerpunkt bildet die Einbindung der AT in die Sprech-, Bewegungs- und Schauspielausbildung. Er arbeitet außerdem als Berater für LehrerInnen, JuristInnen und andere professionelle SprecherInnen.
Foto: Ponch Hawkes

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Alister Smith | Regie

Alister ist Gründer und künstlerischer Leiter der The Smith Company, einer in Melbourne basierten Produktionsstätte für neues Theater (gegründet in 2005). Er hat in verschiedenen künstlerischen Bereichen als Regisseur, Choreograph, Produzent und Autor gearbeitet. 2012 schloss er sein Postgraduate Diploma in Performance Creation (Regie) am Victorian College of the Arts (VCA) ab. Während seiner Zeit am VCA inszenierte er mit Studierenden des dritten Jahrgangs “The Howard Barker Project”, “The Dumb Woman’s Ecstasy” und “Yakiniku Dragon” in Zusammenarbeit mit dem Victorian Arts Centre for the Southeast Asian Playwrights’ Festival. Seine Abschlussinszenierung war John Patrick Shanleys Stück „DOUBT“ (mit dem Pulitzer-Preis und Tony Award ausgezeichnetes Stück).

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Folkwang Universität der Künste

Die Folkwang Universität der Künste ist die zentrale künstlerische Ausbildungsstätte für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Seit 1927 sind hier gemäß der Folkwang Idee von der spartenübergreifenden Zusammenarbeit der Künste die verschiedenen Disziplinen unter einem Dach vereinigt. Die rund 1.600 Studierenden und mehr als 400 Lehrenden kommen aus allen Ländern der Welt. Folkwang ist in der Metropole Ruhr mit Campus und Veranstaltungsorten in Essen, Duisburg, Bochum und Dortmund vertreten.
Am Folkwang Campus Bochum wurde im Mai 2014 das neue Folkwang Theaterzentrum eröffnet. Hier konzentriert sich seitdem die achtsemestrige Folkwang Schauspiel- und Regieausbildung (Abschluss: Artist Diploma), die zu einer der renommiertesten im deutschsprachigen Raum gehört.
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Simina German | Regie

Simina German, geboren 1982 in Cluj/Rumänien, machte einen Master in Kunstgeschichte an der Sorbonne in Paris, wo sie auch Schauspiel studierte. 2009-2013 studierte sie Regie/Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste. Das Studium beendete sie mit ihrer Diplominszenierung "Phädras Lieb" von Sarah Kane (Körber Studio Junge Regie/ITs Festival Amsterdam 2013). Nach dem Studium inszenierte sie "Malaga" am Theater der Keller in Köln und erarbeitete am Maschinenhaus Essen das Projekt "Blaubart". Im Oktober 2015 inszenierte sie "Ein Schaf fürs Leben" am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf.
Foto: Katalin Moldvay