"…une campagne noire de soleil  / Schatten Licht

sept scènes de ballet pour ensemble"


Choreographie / Musik


Reinhild Hoffmann
CHOREOGRAPHIN, TÄNZERIN, OPERREGISSEURIN
Reinhild Hoffmann gehört – mit Susanne Linke, Pina Bausch, Gerhard Bohner
und Johann Kresnik – zu der Pioniergeneration des deutschen Tanztheaters.
Ihre Ausbildung erhielt sie an der Folkwang-Hochschule Essen unter Leitung
von Kurt Jooss.
1978 übernahm sie die Leitung des Bremer Tanztheaters (bis 1981 gemeinsam
mit Gerhard Bohner).
Die Stücke, die zunächst am Bremer Theater (1978-1986), dann am
Schauspielhaus Bochum (1986-1995) entstanden, wurden auf vielen
internationalen Gastspielen gezeigt. Die Arbeit von Reinhild Hoffmann wurde
mehrfach mit Auszeichnungen gewürdigt. Seit 1995 arbeitet sie freischaffend als
Choreographin und Regisseurin.
Der Schwerpunkt Ihrer Arbeit hat sich auf Regie im Musiktheater verlagert. Zu
ihren Inszenierungen gehören u.a. DON GIOVANNI (Mozart), TRISTAN UND
ISOLDE (Wagner), SALOME (Strauss), LES DIALOGUES DES CARMÉLITES
(Poulenc) sowie die Uraufführungen von BEGEHREN (Furrer), Uraufführung
des Jahres 2003, EIN ATEMZUG – DIE ODYSSEE (Mundry), Uraufführung des
Jahres 2005, und die Schweizer Erstaufführungen der Stücke DIE TÖDLICHE
BLUME und MACBETH (Sciarrino).



Manfred Trojahn
*22.10.1949
Manfred Trojahn studierte zunächst Flöte an den Musikhochschulen in Braunschweig und Hamburg, wo er später auch Kompositionsschüler von Diether de la Motte war. Ende der 70er Jahre hielt er sich als Stipendiat an der Villa Massimo in Rom auf und wohnte einige Zeit in Paris und Hamburg. Seit 1991 ist er Kompositionsprofessor an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf.
Von 2004 bis 2006 war er Präsident des Deutschen Komponistenverbandes.
Der Schwerpunkt seiner kompositorischen Tätigkeit liegt im orchestralen Bereich, der vor allem seine expressionistisch eingefärbte, auf der Dodekaphonie aufbauende, freitonale Formensprache widerspiegelt, sowie in experimenteller Kammermusik.