Wandering Mind

Choreographie: Renate Graziadei

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Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann
Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann
Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann
Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann
Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann
Wandering Mind | Foto: Ursula Kaufmann

Rodolpho Leoni, künstlerischer Leiter des FTS, hat die in Berlin lebende Choreographin und Tänzerin Renate Graziadei eingeladen, für und mit dem Ensemble einen neuen Tanzabend zu kreieren.
In „Wandering Mind“ geht es um Assoziationen und Stimmungen, die entstehen, wenn Gedanken wandern. Renate Graziadei erzählt in ihrem Stück keine zusammenhängende Geschichte, sondern lässt die Tänzer*innen des FTS fragmentarisch Eindrücke auf die Bühne bringen. Sie tauchen in eine Erlebniswelt ein, die melancholisch, absurd, liebevoll oder auch geheimnisvoll sein kann.

  • Choreographie: Renate Graziadei
  • Kreiert und getanzt von: Mateusz Bogdanowicz, Jennie Boultbee,
  • Tullia Francischiello, Gabriel Gaudray Donnio, Yun-Ru Lee, Tzu-Chun Liou, Lucas Lopes Pereira, Julius Olbertz, Christian Paul, Djamila Polo
  • Dramaturgische Mitarbeit: Arthur Stäldi  
  • Musik: Asaf Avidan, Travis Lake, Rival Consoles, Max Richter, Noah Gundersen, Popp, Cantus, Be Svendsen & Sacha Nielsen, Yaron Engler, Michelle Gurevich
  • Licht: Oliver Semrau
  • Kostüme: Anne Bentgens & Renate Graziadei
  • Tontechnik: Thomas Wacker
  • Premiere: 10. März 2023
  • Dauer: ca. 60 Minuten

Dank an: Rodolpho Leoni und die Tänzer*innen


Produktion: Folkwang Tanzstudio / Institut für Zeitgenösisschen Tanz
Künstlerische Leitung: Prof. Rodolpho Leoni
Mitarbeit/Organisation: Claudia Lüttringhaus


Renate Graziadei
Renate Graziadei, geboren in VLBG-Österreich, begann ihre Tanzausbildung in der Schweiz. Anschließend studierte, arbeitete und lebte sie 3 Jahre in New York, wo sie u. a. bei der Nina Wiener Dance Company tanzte. Nach ihrer Rückkehr nach Europa arbeitete sie mit Rui Horta beim S.O.A.P. Dance Theatre Frankfurt und schloss sich danach der Hamburger Tanzgruppe COAX an. Im Herbst 1994 gründete sie gemeinsam mit Arthur Stäldi das Kollektiv laborgras. Seit der Gründung von laborgras hat sie gemeinsam mit Arthur Stäldi zahlreiche Produktionen/ Projekte realisiert und war an diversen Produktionen anderer Künstler*innen beteiligt. Längste und engste Zusammenarbeit besteht seit 1999 mit dem Choreographen David Hernandez.

In der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift ballett international/tanz aktuell wurde sie 1997 als profilierte Nachwuchstänzerin und 2010 als beste Tänzerin ausgezeichnet. Seit 1996 unterrichtet sie regelmäßig an verschiedenen Institutionen im In- und Ausland zeitgenössische Tanztechnik, Improvisation und Komposition. Seit 2000 sind Renate Graziadei und Arthur Stäldi in Berlin ansässig und betreiben dort seit 2002 das Studio laborgras am Paul-Lincke-Ufer in Kreuzberg, wo sie unterrichten, eigene Stücke erarbeiten sowie anderen Künstler*innen Raum geben. 2004 erhielt laborgras den Essener Kurt-Jooss-Preis und im März 2015 den von der Akademie der Künste verliehenen Kunstpreis Berlin in der Sparte Darstellende Künste. Im September 2015 wurde Renate Graziadei für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST für ihre tänzerische Leistung in der Produktion „Transition“ nominiert.
 

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