Folkwang Tanzarchiv

Die Bestände des Folkwang Tanzarchivs dokumentieren nicht nur die Geschichte des Instituts für Zeitgenössischen Tanz,  sie spiegeln zugleich die Geschichte der Gründung der Folkwang Universität der Künste im Jahr 1927 wieder.
 
Kurt Jooss sammelte  Zeitungsausschnitte mit Berichten über die Gründung der damaligen Schule für Musik, Tanz und Sprechen und heftete sie ab. Im Laufe der Jahren wurde diese Sammlung durch die beträchtlichen und bewegenden Aktivitäten der Tanzabteilung wie Aufführungen, Sommerkurse, Gastspiele um Fotos, Programmhefte, Plakate, Kritiken, Noten, Musik- und Filmbänden erweitert.
 
Das Ansehen des Tanzarchivs erhöhen u.a. die Nachlässe von Hans Züllig und Gisela Reber sowie das Kinetographiearchiv, das sich u.a. aus Aufzeichnungen von Albrecht Knust aus der Zeit seiner Unterrichtstätigkeit an Folkwang zusammensetzt.

Die Aufgaben des Folkwang Tanzarchivs heute:

  • Dokumentation des aktuellen künstlerischen Schaffens am Institut für Zeitgenössischen Tanz
  • Aufarbeitung für die Nutzung in Praxis, Forschung und Lehre
  • Aufarbeitung der Bestände und Entwicklung einer Mediathek
  • Archivierung und Digitalisierung der Bestände aus der Vergangenheit des Folkwang Tanzes
  • Zusammenarbeit mit der Bibliothek der Folkwang Universität der Künste
  • Zusammenarbeit mit Tanzarchiven in Köln und Salzburg