Design Futures - Master of Arts
Im Industrial Design zu arbeiten bedeutet, an Schnittstellen zu arbeiten und die Sprachen anderer Disziplinen zu beherrschen. Das Industrial Design begibt sich dabei zunehmend auch in Felder, die sich weit von dem Bild des Formgestalters industriell zu fertigender Produkte entfernen und mitunter sogar bewusst davon distanzieren. Das Studium muss somit auf ein Berufsbild vorbereiten, das alles andere als homogen ist. So wird der Masterstudiengang „Design Futures“ auf Berufsfelder vorbereiten, welche vom Autorendesign über strategische Beratung und Unternehmertum, bis hin zu den Wissenschaften reichen. Die Studierenden werden die Vielseitigkeit des Industrial Designs kennenlernen, Haltung und Reflexionsvermögen entwickeln, persönlich Stellung beziehen und eigene gestalterische Felder erschließen.
Der Masterstudiengang "Design Futures" ist ein interdisziplinär ausgerichteter Studiengang, der die qualifizierte wissenschaftliche Auseinandersetzung im gestalterischen Diskurs und die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Entwicklungen beinhaltet sowie die Vermittlung eines Gestaltungsprozesses, der Ergebnisoffenheit, persönliche Auseinandersetzung, Verantwortung und Haltung der*s Gestalter*in in das Zentrum rückt. Daraus folgt ein inhaltliches Profil mit Fokussierung auf die prozessualen Begriffe: „Experiment, Konzeption, Umsetzung, Reflektion (EKUR)“. Darüber hinaus bietet das Studium freie Seminar- und Workshop-Module, die die eigenständige Profilierung der Studierenden und den Einstieg in unterschiedliche Designberufsfelder fördern. Da es Teil des Studiums ist, dass Studierende aus höheren Semestern ihre Erfahrungen und Kompetenzen an Studierende aus unteren Semestern weitergeben, wird die Vermittlungskompetenz des eigenen Fachs gefördert.
Auf Grund der interdisziplinären Ausrichtung des Masterprogramms werden Bewerbungen von Absolventinnen und Absolventen aus gestaltungsnahen Fächern, wie z.B. den Ingenieurs-, Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften begrüßt.