Folkwang

Hermann-Abert-Preis für Folkwang Professor Dominik Höink

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Gesellschaft für Musikforschung verleiht höchste Auszeichnung für Musikwissenschaftler*innen

 

Für sein herausragendes wissenschaftliches Schaffen ist Dr. Dominik Höink mit dem Hermann-Abert-Preis 2019 geehrt worden. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist die Habilitationsschrift "Oratorium und Nation, 1914 - 1945. Studien zur Politisierung religiöser Musik in Deutschland".


Der Hermann-Abert-Preis gilt als eine der höchsten Auszeichnungen für Nachwuchs-Musikwissenschaftler*innen bis 40 Jahre. Er wird in Anerkennung hervorragender Leistungen auf allen Gebieten der Musikwissenschaft vergeben und ist in diesem Jahr mit 2.500,- EUR dotiert. Die Preisverleihung fand am 23. September 2019 statt.


Dominik Höink, geb. 1981, studierte Musikwissenschaft, katholische Theologie und Psychologie. Im Jahr 2008 übernahm er bis 2018 die Projektleitung im Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster für das Forschungsprojekt „Politisch-nationale Stoffe und geistlich-religiöse Form – Das Oratorium vom 18. bis zum 20. Jahrhundert“. Höink wurde 2011 in das „Jungen Kolleg“ der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf aufgenommen und 2014 mit dem Internationalen Händel-Forschungspreis ausgezeichnet. An der Folkwang Universität der Künste war Höink zunächst von 2010 bis 2015 als Lehrbeauftragter tätig und vertritt nun seit Sommersemester 2017 die Professur von Prof. Dr. Andreas Jacob im Studiengang Musikwissenschaft. Zudem ist er auch seit 2009 Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und seit 2013 an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.

 

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