„Die Schule der Frauen“

Dokumentarfilm von Folkwang Absolventin Marie-Lou Sellem feiert Weltpremiere

Fünf ehemalige Schauspielstudentinnen der Folkwang Universität der Künste treffen nach 36 Jahren zum ersten Mal in den Räumen ihrer damaligen Hochschule aufeinander.
Das Regie-Debüt „Die Schule der Frauen“ der bekannten Schauspielerin und Folkwang Absolventin Marie-Lou Sellem schildert den Idealismus und das Ringen ihrer Kommilitoninnen darum, gesellschaftliche Vorgänge künstlerisch zu verarbeiten.

Filmplakat-Die-Schule-der-Frauen.png

Filmplakat Die Schule der Frauen

 

In persönlichen Portraits betrachtet der Film die zurückgelegte Strecke durch die deutschsprachige Kulturlandschaft, vorbei an Erfolgen und Krisen. Dabei wird ein Schlaglicht auf weibliche und altersbedingte Diskriminierung im Theater- und Filmbetrieb geworfen. Im Verlauf des Filmes treffen die ehemaligen Schauspielstudentinnen Karoline Eichhorn, Cornelia Felden, Jacqueline Kornmüller, Katharina Linder und Kerstin Weiß auf die aktuellen Folkwang Studentinnen Linette Arndt, Lena-Sophie Baer, Sarah Flechtker, Paula Julie Pitsch, Anna Tabea Stockbrügger und Salome Zehnder.
Beide Seiten spiegeln sich aus der Vergangenheit heraus in die Zukunft hinein. Ist das Bild noch dasselbe?
 

„Die Schule der Frauen“ feiert am 28. Juni Weltpremiere beim Filmfest München und kommt im September ins Ruhrgebiet. Filmstart in Essen ist am 15. September, in Bochum am 22. September.

 

27. Juni 2024