Folkwang

RESONANZBEREICHE

Folkwang Studierende und AbsolventInnen präsentieren Eigenarbeiten im Museum Folkwang

Vom 07. bis zum 30. September präsentieren 10 Studierende und AbsolventenInnen des Folkwang Graduate Programms Gestaltung Heterotopia in der Ausstellung RESONANZBEREICHE im UG des Museum Folkwang eigene Arbeiten in den Medien Objekt, Skulptur, Grafik, Fotografie und Video. Eröffnung ist am 06. September von 18.00 bis 20.00 Uhr. Der Eintritt frei.

Bildrechte: Judith Pollmann

Bildrechte: Judith Pollmann

 

Im Heterotopia-Studio „Inszenierter Raum“ arbeiten Studierende verschiedener Disziplinen u. a. Fotografie, Kunst, Bühnenbild, Design und Landschaftsarchitektur gemeinschaftlich und medienübergreifend und tauschen sich interdisziplinär aus. Im Begriff „Raum“ finden sie einen gemeinsamen Kondensationspunkt und eine Reibungsfläche. Der „Raum“ ist metaphorisch zu verstehen: Vom physischen Raum über den besonderen Ort, über den Körper, über das gedankliche Feld hin zur eigenen künstlerischen Position in persönlichen und gemeinsamen RESONANZBEREICHEN.

 

Der Begriff der Heterotopie, nach dem französischen Poststrukturalisten Michel Foucault ist namensgebend und profilbildend für das Graduate Programm Gestaltung Heterotopia. Das Programm steht für den gestalterischen Diskurs, die Auseinandersetzung und die Konfrontation unterschiedlicher Disziplinen und Positionen in einer heterogenen Gemeinschaft von Studierenden und Lehrenden. Pluralität und Vielschichtigkeit in der Gestaltung bestimmt das Programm, mit dem Ziel, künstlerisch und forschend in die Gesellschaft hineinzuwirken. Die transdisziplinäre Studienstruktur, mit sieben Schwerpunkt-Studios verbindet Theorie und Praxis und legt die Grundlagen für freie Sicht- und Vorgehensweisen und fördert die Studierenden bei der Bildung ihrer eigenen gestalterischen Haltung.

 

Beteiligte:
Anastasija Delidova, Anne-Clara Stahl, Sofia Fernandez, Dimitrij Haak,
Katarina Atkinson, Eicke Riggers, Judith Pollmann, Joachim Liu, Sebastian Sowa, Pia Kintrup.

Betreuung:
Prof. Marion Digel, Prof. Stefan Neudecker, Prof. Christian Schreckenberger

 

Ziganki / 28. August 2018