Folkwang

Folkwang Professor Claudius Lazzeroni erhält Landeslehrpreis Nordrhein-Westfalen

Claudius Lazzeroni, Professor für Kommunikationsdesign | Interface Design an der Folkwang Universität der Künste, wurde als „herausragender Hochschullehrer“ von NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen mit dem Landeslehrpreis ausgezeichnet

Der Landeslehrpreis NRW wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Er geht an fünf Hochschullehrende und ist mit jeweils 50.000 Euro dotiert.

 

NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Prof. Claudius Lazzeroni, Foto: MKW 2019

NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Prof. Claudius Lazzeroni, Foto: MKW 2019

 

Aus 76 Vorschlägen und Bewerbungen hat eine Fachjury aus Lehrenden und Studierenden fünf Preisträgerinnen und Preisträger des Landeslehrpreises NRW ausgewählt. Claudius Lazzeroni, seit rund zwanzig Jahren Professor für Kommunikationsdesign | Interface Design an Folkwang, ist einer von ihnen.

 

In der Begründung für die Auszeichnung heißt es: „Prof. Claudius Lazzeroni ist Professor für Interfacedesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Lazzeroni setzt sich seit über 20 Jahren für avantgardistisches und multidisziplinäres Lernen und Lehren ein, das Kunst und Wissenschaft zusammen denkt. Er hat beispielsweise die ‚Elektromechanische Werkstatt’ der Folkwang Universität aufgebaut: Ein kleines experimentelles Labor wurde in Handarbeit mit reger Hilfe von Studierenden in eine offizielle, interdisziplinäre Werkstatt transformiert, die inzwischen fester Bestandteil des Fachbereichs ist. Lazzeroni investiert viel Zeit und Ressourcen in die berufliche Entwicklung seiner Studierenden. Das spiegelt sich in seinem besonderen Beratungsangebot wider, das auch die Planung außeruniversitärer Schritte umfasst.“


Der Landeslehrpreis NRW zeichnet unter anderem die Entwicklung und Umsetzung neuartiger Lehrkonzepte, den Einsatz besonderer Prüfungsmethoden oder neue Ansätze in der Beratung und Betreuung von Studierenden aus. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 250.000 Euro soll für die Weiterentwicklung der Lehre der Preisträgerinnen und Preisträger eingesetzt werden.

 

Weitere Infos: Pressemeldung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

 


 

Kristina Schulze / 21. November 2019