Ausgangspunkt des Forschungsprojektes bildet die Annahme, dass sich Exponate als Zeichen lesen lassen und mit anderen Exponaten so verbinden, dass bestimmte Inhalte vermittelt werden. Um die Bandbreite unterschiedlicher thematischer Ausrichtungen und Präsentationskonzepte so weit wie möglich zu erfassen, ist das Projekt international angelegt. Teilnehmen werden private und staatliche Museen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich, Schweiz, Frankreich und Großbritannien. Unter anderem mit dabei sind das Haus der Musik Wien, das Haendel House Museum London und die Cité de la Musique – Musee de la Musique Paris.
Zur Förderung eines nachhaltigen Austausches ist im Rahmen des Projekts auch ein Kolloquium geplant: KuratorInnen, MuseumswissenschaftlerInnen und MusikwissenschaftlerInnen sollen dabei ihre konkreten Untersuchungsergebnisse sowie praktischen Erfahrungen und theoretischen Erwägungen präsentieren und miteinander diskutieren. Das öffentliche Kolloquium wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 stattfinden.
Groß / 11. Dezember 2014