Folkwang

Folkwang-Impro-Jam

… „einfach mal machen!“

Unter diesem Motto steht das neue Projekt der beiden Folkwang-Studenten Jakob Jentgens und Robert Schulz. Das Thema „Improvisation“ beschäftigt die beiden bereits seit geraumer Zeit. Deshalb fiel im November 2016 der Startschuss zur „Folkwang-Impro-Jam“. Die Idee: Etwa alle zwei Monate sollen sich hierfür Studierende aus allen Fachbereichen im Tanzhaus versammeln, um gemeinsam zu improvisieren. Ein festes Programm wird es dabei nicht geben,denn jeder soll aus dem Moment heraus entscheiden, ob er zum Geschehen beitragen möchte oder nicht.

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Auch für Studierende aus dem Fachbereich Gestaltung könnte die Session interessant sein. Es kann mit Lichtverhältnissen und Bewegung gearbeitet werden. „Bei der letzten Session war ein Fotograf da, der seine eigenen Scheinwerfer aufstellte […]. Auf die geänderten Lichverhältnisse reagierten auch wieder die Tänzer!“, erzählt der Jazzsaxophonist Jakob Jentgens.

Um die TeilnehmerInnen auf die Impro-Jam einzustimmen, beginnt jede Session mit einem kleinenWarm-Up. Hierbei geht es vor allem um Raumwahrnehmung, Körper und Atmung. „Wir wollen einen gemeinsamen Anfang schaffen!“, so Robert Schulz, der im 4. Semester „Zeitgenössischen Tanz“ studiert. Und den schaffen sie durch ihr Projekt bestimmt!

Im Interview mit StudiScout Lisa Koenig sprechen Jakob und Robert über ihre Erfahrungen mit Musik, Tanz und anderen Künsten, über die Bedeutung der Improvisation und darüber, was sie zu ihrem Projekt bewogen hat. Neugierig? Na, dann hört mal rein!

Alle, die gerne beim nächsten Folkwang-Impro-Jam dabei sein möchten, können per Email Kontakt mit Jakob Jentgens (jent_j(at)gmx.net) und Robert Schulz (robert.schulz.tpl(at)googlemail.com) aufnehmen.

Foto: Lisa Koenig

 Ein Beitrag im Rahmen des Projekts „Folkwang StudiScouts“.

 

Lisa Koenig / 04. Mai 2017