CAD Labor
Das CAD-Labor am Studiengang Industrial Design bietet den Studierenden insgesamt 16 Arbeitsplätze, an denen die Benutzung berufsspezifischer CAD-Anwendungen erlernt werden kann:
- Rhinoceros 3D®
- Cinema 4D®
- SolidWorks®
Darüberhinaus stehen im Raum D93 weitere Anwendungen zur Verfügung:
- Workstations mit Wacom-Boards zur Erstellung rechnergestützter 2D-Illustrationen und Visualisierungen
- DIN A4 -Scanner, Nikon Film-KB-Scanner
- 2D Drucker HP Designjet R90 (DIN A3) und Designjet (DIN A1)
Zugang zum CAD-Labor
Nach dem Erhalt einer Magnetkarte (durch den Werkstattleiter Hrn. Thorsten Poppe) zum Öffnen der Labortür absolvieren neue Studenten den CAD-Labor Führerschein. Dabei werden Grundkenntnisse zum Windows-Netzwerk und Konventionen zum Arbeiten auf den Rechnern des CAD-Labors vermittelt. Diese Einführung ins CAD-Labor findet im ersten Semester statt und dauert eine halbe bis 3⁄4 Stunde.
2D, Grafik und Bildbearbeitung
Einführungskurse zu den Standardprogrammen im Grafikbereich (Photoshop, Illustrator, Quark, Freehand & Co.) erhaltet Ihr bei den Kommunikationsdesignern in R12 T01 F05.
RP Labor
Das RP-Labor am Studiengang Industrial Design bietet den Studierenden die Möglichkeit, vorhandene CAD-Konstruktionsdaten maschinell in präzise Werkstücke umzusetzen.
Weitere Lerninhalte:
- Wie funktionieren moderne Rapid Prototyping Fertigungsverfahren wie Fused Deposition Modeling (FDM) und CNC-Fräsen
- Herstellung von Proportions-, Ergonomie-, Design- und Funktionsmodellen, bis hin zu Prototypen mit bestimmten Gebrauchseigenschaften.
Ausstattung:
- 3D Drucker (FDM) Stratasys Dimension BST
- CNC-Fräsmaschine Roland Modela MDX-20
- CNC-Fräsmaschine Roland Modela MDX-40
Rapid Prototyping mit der Dimension (FDM)
Fused Deposition Modeling ist ein Fertigungsverfahren aus dem Bereich des Rapid Prototyping (Konstruktion), mit dem ein Werkstück schichtweise aus einem theromplastischen Kunststoff (ABS) aufgebaut wird.
Dieses Verfahren basiert auf der Verflüssigung eines drahtförmigen Kunststoffmaterials durch Schmelzen (à la Heißklebepistole). Beim anschließenden Abkühlen erstarrt das Material sofort wieder. Der Materialauftrag erfolgt durch eine in der Fertigungsebene XY frei verfahrbare Heizdüse. Bei der schichtweisen Modell-Aufbau verbinden sich damit die einzelnen Schichten zu einem komplexen Teil. Ausgangsbasis der Fertigung ist das CAD-Datenmodell des Objektes im STL-Format.