‚Heimat’ ist der zentrale Begriff der Ausstellung „an diesem Ort_ die Ungewissheit bestimmt den Aufenthalt“, die im Anschluss an die interdisziplinäre Tagung „Sweet home“ im SANAA-Gebäude am Campus Essen-Zollverein stattfindet.
Nach einem Grußwort von Folkwang Rektor Prof. Dr. Andreas Jacob um 14.30 Uhr wird die Ausstellung von Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, und Jolanta Nölle, Vorstandsmitglied Stiftung Zollverein, eröffnet.
Zum einen zeigt die Ausstellung Arbeiten syrischer KünstlerInnen wie Kheder Abdulkarim und Ali Hamoutou, die sich aus aktuellem politischem Anlass mit dem Begriff ‚Heimat’ auseinandersetzen. Zum anderen gehen Arbeiten aus der Fotografie-Klasse von Prof. Elke Seeger dem Ankommen in der Fremde und der Suche nach dem Heimatgefühl nach. Ausgestellt sind Filme und Fotografien von Hozan Abdo, Claudius Dorner, Nafiseh Fathollahzadeh, Pia Kintrup, Andreas Langfeld und Cora Straßburg. Musikalisch wird die Vernissage begleitet von Anwar Abdi und Wajd Alhamwi.
Die Ausstellung „an diesem Ort_ die Ungewissheit bestimmt den Aufenthalt“ ist vom 07. bis 14. Mai jeweils Mittwoch bis Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu sehen. Veranstaltungsort ist das 1. OG im SANAA-Gebäude am Campus Essen-Zollverein. Interessierte BesucherInnen sind zur Vernissage und Ausstellung bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Um Anmeldung zur Vernissage wird vorab gebeten unter info(at)intez.de
Mehr zur interdisziplinären Tagung "Sweet home"
Corinna Potysch / 04. Mai 2017