Folkwang

Prof. Dr. Markus Roth

| Musiktheorie
_Dekan FB 2
_Faculty: 2

_Email: markus.roth@folkwang-uni.de
_Phone: +49 (0) 201_4903-114 (official)
_Website: www.majuroth.de

 

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FB2(at)folkwang-uni.de

 

 

Curriculum vitae

Markus Roth, geboren 1968 in Freiburg im Breisgau. Gitarren- und Musiktheoriestudium in Karlsruhe. Seit 1994 Lehraufträge an verschiedenen Instituten, u. a. an den Musikhochschulen in Trossingen und Karlsruhe. Sein Promotionsprojekt Der Gesang als Asyl. Analytische Studien zu Hanns Eislers »Hollywood-Liederbuch« schloss er 2006 mit summa cum laude ab, das Buch erschien 2007 im Wolke Verlag Hofheim. An die Folkwang Universität der Künste kam Roth 2006 als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Musiktheorie; im Mai 2009 wurde er zum Professor berufen. 2010 - 2014 Vizepräsident der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH).

 

Bücher

  • Der Gesang als Asyl. Analytische Studien zu Hanns Eislers Hollywood-Liederbuch (= sinefonia 7, hrsg. von Claus-Steffen Mahnkopf und Johannes Menke), Hofheim: Wolke 2007
  • Einem Traume gleich – Wege zur Erfindung klassischer Solokadenzen (FolkwangStudien 11), Hildesheim: Olms 2012
  • Musiktheorie und Komposition. XII. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie Essen 2012 (FolkwangStudien, Band 15), hrsg. von Markus Roth und Matthias Schlothfeldt, Hildesheim: Olms 2015

Siehe auch:

folkwang-hochschule.academia.edu/MarkusRoth

 


Sonstige Publikationen (Auswahl)

  • Organisationsformen vielstimmiger Polyphonie. Thomas Tallis’ Motette Spem in alium, in: Musik & Ästhetik 7 (Juli 1998)
  • Konturen der Unschärfe. Mikrointervallik im Werk von Bernd Asmus, in: Musik & Ästhetik 24 (Oktober 2002)
  • Artikel Bernd Asmus, in: Komponisten der Gegenwart (KdG), herausgegeben von Hanns-Werner Heister und Walter Wolfgang Sparrer (Edition Text + Kritik), 36. Nachlieferung (Juli 2008)
  • Implizite Analyse. Strategien der Bearbeitung Alter Musik bei Salvatore Sciarrino, in: Festschrift für Horst Weber (FolkwangStudien, Band 8), hrsg. von Stefan Drees, Andreas Jacob und Stefan Orgass, Hildesheim: Olms 2009, S. 447-458.
  • Les Ombres Errantes. Vier Sichtweisen auf Satztechnik und Kombinatorik bei François Couperin, in: ZGMTH 7/2 (2010), abrufbar unter gmth.de/zeitschrift/artikel/514.aspx
  • Komponieren im Unterricht. Matthias Schlothfeldts Entwurf einer Didaktik der Musiktheorie, in: Musik & Ästhetik 57 (Januar 2011), S. 111-113
  • Plastizität, Verflechtung, Verdichtung. Leoš Janáčeks Vollständige Harmonielehre in deutscher Übersetzung, in: Musik & Ästhetik 64 (Oktober 2012), S. 106-110.
  • Übung, Aktualisierung, Collage. Salvatore Sciarrinos Mozart-Kadenzen, in: Musiktheorie und Improvisation. 9. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie Mainz 2009, hrsg. von Konrad Georgi und Jürgen Blume, Mainz: Schott 2015, S. 51-59
  • Dodekaphonie und Analyse_ Hanns Eisler: Spruch 1939, in: Felix Diergarten (Hrsg.), Musikalische Analyse: Begriffe, Geschichten, Methoden, Laaber 2014, S. 267-286
  • Artikel Michael Reudenbach, in: Komponisten der Gegenwart, 51. Nachlieferung 2014
  • So war das. Rainer Nonnenmann über Lachenmann und Nono, in: Musik & Ästhetik 72 (Oktober 2014), S. 108-111
  • Sciarrinos analytischer Blick. Kategorien der Wahrnehmung in »Le figure della Musica da Beethoven a oggi«, in: Musiktheorie und Komposition 2015 (s. o.), S.77-86
  • Ein »allerliebster Schusterfleck«? Anmerkungen zu einem besonderen Zirkel in Schuberts Liedschaffen (2002/2012), abrufbar unter folkwang-hochschule.academia.edu/MarkusRoth
  • Offenes Handwerk. Nachahmung und Suche im Tonsatzunterricht, in: Mythos Handwerk.  Zur Rolle der Musiktheorie in der zeitgenössischen Komposition, hrsg. von Ariane Jeßulat, Würzburg: Königshausen & Neumann 2015 (i. V.)
  • Offenes Handwerk. Nachahmung und Suche im Tonsatzunterricht, in: Mythos HandwerkZur Rolle der Musiktheorie in der zeitgenössischen Komposition, hrsg. von Ariane Jeßulat, Würzburg: Königshausen & Neumann 2015, S. 213-229
  • Lob der Vielgestaltigkeit. Eislers Klavierlieder im Spiegel musikalischer Analyse, in: Eisler-Mitteilungen 61, hrsg. von der Internationalen Hanns Eisler Gesellschaft, 23. Jahrgang/April 2016, S. 24-26
  • Sonate g-Moll für Klavier, Sieben Charakterstücke op. 7 für Klavier, Sonate B-Dur für Klavier, in: Felix Mendelssohn Bartholdy – Interpretationen seiner Werke, hrsg. von Matthias Geuting, Band 1, Laaber 2016, S. 43-46, 227-232 und 244-249
  • Musiktheorie im Umbruch. Musica theorica und Kompositionslehre im Cinquecento, in: Elisabeth Schmierer, Geschichte der Musik der Renaissance: Die Musik des 16. Jahrhunderts (Handbuch der Musik der Renaissance, Band 1/2), Laaber 2016, S. 188-204
  • »Comme une mouche à miel«. Aspekte magischer Schönheit in Orlando di Lassos Chanson La nuict froide et sombre, in: Musik & Ästhetik 81 (Januar 2017), S. 64-75
  • Uneingelöste Utopien. Neue Stücke für Mozarts Hammerflügel, in: MusikTexte 155 (November 2017), S. 47-51
  • Agricola und das Verkehrte. Zum Umgang mit satztechnischen Idiosynkrasien in Musik des späten 15. Jahrhunderts, in: ZGMTH 15/1 (2018), online: www.gmth.de/zeitschrift/artikel/955.aspx
  • Die Emanzipation der Wiederholung, in: Komponieren im Barock, hrsg. von Immanuel Ott, Markus Roth und Matthias Schlothfeldt (Handbuch der Musik des Barock, Band 2), Laaber 2019 (i. V.)
  • Marc Antoine Charpentier: Régles de Composition, ebda. i. V.

Kompositionen

  • Am Rande notiert für Klavier (2007)
  • /Stückwerk/ (Si, ch’io vorrei morire) für 8 Ausführende (Altflöte, Englischhorn, Bassklarinette, Schlagzeug, Gesang, Streichtrio), 2008
  • Studie für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (2009)
  • Bagatellen für Klavier (work in progress, seit 2009)
  • Ein Kinderstück (nach Webern, 2011) für Klarinette, Trompete, Posaune, Harfe, Schlagzeug, Violine, Violoncello und stumme Mandoline ad lib.
  • Beschwörungsforme(l)n für Hammerklavier (UA Graz 2016)

audio-Dateien auf SoundCloud:

soundcloud.com/markus-j-roth