Folkwang

Förderprogramm „Museumskurator*innen für Fotografie“: Dortje Fink ist neue Stipendiatin

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Folkwang Fotografie-Masterabsolventin wird von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ausgezeichnet

 

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat in diesem Jahr zum dreizehnten Mal die Stipendien „Museumskurator*innen für Fotografie“ vergeben. Folkwang-Masterabsolventin Dortje Fink ist eine der insgesamt drei Stipendiat*innen.


Mit einer Förderung von jeweils rund 60.000 Euro können die Stipendiat*innen in einem Zeitraum von zwei Jahren wertvolle Erfahrungen sammeln und erhalten die Möglichkeit, das museale und wissenschaftliche Umfeld des Bereiches Fotografie intensiv kennenzulernen. Bestandteil des Programms ist auch die selbstständige Organisation und Durchführung eines Symposiums oder Workshops zu besonderen Fragen der Fotografie.


In zweijährigem Turnus vergibt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung drei Stipendien für die Dauer von zwei Jahren mit dem Ziel, Museumskurator*innen auf dem Gebiet der Fotografie zu fördern. Die Stipendiat*innen erhalten die Möglichkeit, eine museumsspezifische Ausbildung an vier einschlägigen Institutionen zu absolvieren. Ab Mai 2025 sind sie jeweils sechs Monate in der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang in Essen, in der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum und im Fotomuseum Winterthur in der Schweiz tätig. Das Stipendium wird mit einem halbjährigen Aufenthalt bei einem der drei kooperierenden ausländischen Museen – dem Getty Research Institute in Los Angeles, dem Centre Pompidou in Paris und dem Victoria and Albert Museum in London – abgeschlossen.


Dortje Fink schloss dieses Jahr ihren Master in „Photography Studies and Research“ an der Folkwang Universität der Künste ab. Sie sammelte an verschiedenen Kunst- und Kulturinstitutionen organisatorische sowie kuratorische Erfahrungen, darunter das C/O Berlin, das Haus der Kulturen der Welt, das Humboldt-Forum im Berliner Schloss und die DZ Bahn Kunststiftung. Seit dem Frühjahr 2023 veröffentlicht sie den Podcast „rein theoretisch – Fotografische mit Funk & Wolf“. Neben Ihrem Studium hat sie zahlreiche Vorträge gehalten und Workshops geleitet, zuletzt „Im Westen was Neues – periphere Fotografiegeschichten rücken ins Zentrum“ in Essen.

 

April 2025

 

 

 

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